" Totes Holz und Lebensbaum"
Nach einer kurzen Einstimmung von Frau Rüb und Frau Kleiner machten sich, am 24.03., knapp 30 Personen bei sonnigem Frühlingswetter auf den Weg über den Feldweg "am Förchle" hinein in den Wald - ausgestattet mit festen Schuhen und der Bereitschaft, ungewohnte Wege achtsam zu gehen. An der ersten Station gab es vielerlei Informationen zum Motto "Wald tut gut", zu Baumarten, ihren Besonderheiten und Anforderungen an Standort und Klima. Alle haben ein Stück Holz, klein oder groß, krumm oder gerade, rauh oder glatt auf den nächsten Wegesabschnitt mitgenommen zum Mittragen, Ablegen und Loslassen. Wie dieses Holz dann im Wald wieder abgelegt wurde, zeigt das Foto:
Weiter ging es über raschelndes Laub und mit Vogelgezwitscher in den Ohren in Richtung Erhardtsberg, entlang der schönen Waldlichtung. Ziel und Thema der nächsten Station war Totholz. An einer Stelle mit vielerlei Holz in ganz unterschiedlichen Erscheinungsformen von Verwitterung konnte man erfahren, wie vielfältiges Leben sich in so genanntem Totholz abspielt. "Spuren des Lebens, was wächst, was sprießt" war das begleitende Wort für den letzten Wegabschnitt. Sprossen und Blütenknospen konnten probiert werden und Frau Kleiner gab neue Erkenntnisse zu deren Kraft für die Gesundheit weiter. Wieder zurück am Ausgangspunkt versammelten sich alle zu einem Lied und einem Segen, um sich dann gestärkt wieder auf den Heimweg zu machen. Danke an Frau Rüb und Frau Kleiner für diesen anregenden, gemeinsamen Wegabschnitt.
I. Schwarzmaier